DirectX

DirectX 7a; 6,0 MB; Windows 95/98; Download

Noch mehr Spaß auf Ihrem PC mit diesem Update zu den Multimedia-Systemdiensten von Windows. DirectX 7.0 bietet Höchstleistungen bei DirectX-kompatiblen Spielen und anderen Softwareprogrammen mit Mediaeffekten und unterstützt die neueste Generation von 3D-Grafikbeschleunigungshardware.

Microsofts Multimediapaket DirectX 7 bringt zwar keine radikalen Änderungen, dafür aber eine Menge wichtiger Erweiterungen. Das wohl wichtigste Feature nennt sich Transformation and Lighting, im Entwicklerjargon kurz T&L genannt. Außerdem unterstützt das neue DirectX neben Windows 95 und 98 auch Windows CE und, besonders interessant, Windows 2000. Damit wird der NT-Nachfolger jetzt auch für die Spieleszene interessant.

  • Diese Version ist nur für Microsoft Windows 95 und Windows 98 bestimmt. Sie läuft nicht mit Windows NT. DirectX 7.0 wird Bestandteil von Microsoft Windows 2000 sein, das kurz vor der Veröffentlichung steht. Bis dahin können Sie das Service Pack 5 (SP 5) downloaden, das DirectX 3 für Windows NT 4.0 enthält.
  • Für die Installation von DirectX werden ca. 50 MB freier Platz auf Ihrer Festplatte benötigt. Nach der Installation belegt DirectX etwa 15 MB Speicherplatz auf der Festplatte.
  • Wenn eine Vorgängerversion von DirectX in Ihrem System installiert ist, wird nach der Installation nur wenig mehr Speicherplatz in Anspruch genommen, da DirectX 7.0 die ältere Version überschreibt.

Transformation and Lighting
DirectX 7 unterstützt nun die direkte Geometriebeschleunigung auf der Grafikkarte, was Performancegewinne von bis zu 300 Prozent bringen kann. Doch damit nicht genug: Werden diese komplexen Berechnungen vom Grafikboard erledigt, kann sich die CPU wesentlich intensiver mit komplexen KI-Operationen beschäftigen.

T&L im Detail
Der erste Spielehersteller, der bereits T&L-Funktionen von DirectX 7 nutzt, ist Kuju Entertainment mit einer Hubschraubersimulation mit Apache-Helikoptern im Spiel Simis. Durch die hohe Detailtreue sind in bestimmten Szenen sehr viele Polygone erforderlich. Die meisten CPUs sind mit deren Berechnung hoffnungslos überfordert. Die Framerate fällt dann auf Werte von unter 4 Frames pro Sekunde, was den Bildaufbau deutlich verzögert und eher an alte Amiga-Zeiten erinnert. Mit T&L hingegen laufen auch derart komplexe Szenen wie in diesem Spiel mit ausreichenden 25 Frames pro Sekunde. Dies bedeutet eine echte Revolution für fotorealistische Grafiken.

Die Technik hinter T&L
Die Transformation spielt sich in der ersten Stufe der 3D-Grafikpipeline ab. Sobald alle Objekte in der 3D-Welt definiert sind, erfolgt die Transformation der Koordinaten, das heißt in Abhängigkeit vom Blickwickel und der Distanz des Spielers oder Anwenders müssen alle Objekte die richtige Relation zueinander haben. Dazu gehört auch die perspektivische Korrektur, schließlich müssen Objekte im Hintergrund kleiner erscheinen als im Vordergrund. Dies ist ein äußerst rechenintensiver Vorgang, der selbst modernste Highend-CPUs an die Grenzen der Leistungsfähigkeit bringt. Bis zu der Version 6 erlaubt DirectX diese Transformation allerdings nur der CPU des Rechners.

Unter Lighting ist nichts anderes zu verstehen als die verschiedenen Lichtquellen in einer 3D-Szene. Je mehr Lichtquellen vorhanden sind, desto mehr Reflexionen müssen auf den Oberflächen der Objekte berechnet werden. Dieser Prozeß bleibt derzeit ebenfalls der CPU vorbehalten, wobei es sich hier um rechenintensive Floatingpoint-Operationen handelt. DirectX 7 kann diesen Vorgang auf den Grafikchip verlagern und somit die CPU effektiv entlasten.

Soviel zu den neuen Hardware-Funktionen, die allerdings nur dann wirklich etwas bringen, wenn der Grafikchip und der mitgelieferte Treiber entsprechende Funktionen bieten. Die neuen Software-Funktionen hingegen machen sich bei jedem Spiel bemerkbar, das auf DirectX 7 aufsetzt.

Neue 3D-Funktionen
Die Schnittstelle integriert eine Reihe von neuen Funktionen, die auch die alten Chips unterstützen, vorausgesetzt, die Hersteller der Grafikkarte und des Spiels bieten DirectX-7-optimierte Treiber.

Zur Erhöhung der Detailtreue von Spielen verbessert Microsoft das Texturenmanagement mit Predictive Texture Loads und einem Sub-Texture-Level-Cache-Manager (siehe Glossar). Darüber hinaus kommen noch die Cubic Maps dazu. Diese ermöglichen sehr realistische Reflexions- und Lichteffekte.

Cubic Maps
Jeder Spieler kennt Spiegeleffekte - sei es die Landschaft, die sich im polierten Rennwagen spiegelt, oder Bäume, die sich im idyllischen Bergsee wiederfinden. Allerdings steckt diese Technik derzeit noch in den Kinderschuhen: Es läßt sich nämlich nur immer ein Objekt projizieren. Anders bei DirectX 7: Beispielsweise finden sich auf einer polierten Kugel inmitten eines Raumes Projektionen aller im Raum befindlichen Objekte. Aufwendig animierte Spiele werden auf diesem Weg ein gutes Stück realitätsnäher.

Bump Mapping
Das sogenannte Bump Mapping wird oftmals im gleichen Atemzug mit DirectX 7 erwähnt. Doch Vorsicht: Obwohl erst seit kurzem erhältlich, ist es bereits ein Feature von DirectX 6. Die meisten modernen 3D-Chips unterstützen daher die Funktion durch die Emboss-Methode. Matrox kann bereits sogenannte Environment Maps darstellen, was grafisch zwar schon ausgereifter als Emboss ist, jedoch immer noch mit einer Einschränkung auskommen muß: Dynamische Lichtquellen wie beispielsweise der Feuerschweif einer Rakete, die sich durch den Raum bewegt, lassen sich nicht darstellen. Die Reflexionen bleiben immer statisch. Für realistische Oberflächen wie Reliefs oder bewegendes Wasser ist Environment Bump Mapping hingegen vollkommen ausreichend.

Die beste Bump-Mapping-Methode ist das Dot-Product-Verfahren, da es Reliefs und dynamische Lichtquellen berechnen kann. Der Permedia 3 von 3D-Labs beherrscht als erster Grafikchip diese Dot-Product-Fähigkeit. Allerdings müssen auch die Spiele das Feature unterstützen. Hier sind die meisten Hersteller aber gerade einmal bei der Implementation der DirectX-5-Features. Der Grund dafür ist nicht etwa die Umsetzung der neuen Funktionen, sondern vielmehr Microsofts etwas zugeknöpftes Verhalten im Bezug auf Informationen zu den verschiedenen APIs.

Mit dem DirectX 5 Controlpanel [21 KB] werden Informationen über DirectX in der Systemsteuerung sichtbar.

Quelle: PC Professionell 10/99, Seite 252, Christian Riske und Uwe Scheffel

DirectX 6.0 für WinNT SP3; WIN NT;   Entnommen bei Freeware-Archiv

Neuere Spiele für Windows benötigen diese Treiber um bessere Grafik, Sound und Netzwerkunterstüzung zu erreichen.
Download von DirectX 6.0 für WinNT. 4,5 MB
Mit dem DirectX 5
Controlpanel [21 KB] werden Informationen über DirectX in der Systemsteuerung sichtbar.

DirectX 2; 2,7 MB; Download. Entnommen bei Freeware.de 

DirectSound und Direct3D schon mal als Fehlermeldung gehabt, weil diese nicht gefunden wurden und Sie noch eine ältere Grafik- oder Soundkarte haben? DirectX 2 enthält diese Treiber.

DirectX File Editor 1.0; Download. Entnommen bei Zip.to/Freeware.

DXEditor is a DirectX file editor program that provides a simple method of creating or modifying DirectX files.

MidPlug 1.00; Download. Entnommen bei Zip.to/Freeware

MIDPLUG features a Yamaha "Soft Synthesizer" which makes it easy to enhance web pages with high-quality music.

Microsoft DirectX Foundation 7.0a; Download. Entnommen bei PC Magazin

DirectX Foundation ist eine Systemerweiterung für Windows zur Beschleunigung von Grafik-, Musik- und Video-Darstellung und enthält bekannte Multimedia-Komponenten wie DirectDraw, Direct3D und DirectSound. Nur für Windows 95 und Windows 98. Windows NT-Anwender bekommen DirectX mit den NT-Service-Packs, in Windows 2000 ist DirectX integriert.

Microsoft DirectX Media 6.0; Download. Entnommen bei PC Magazin

DirectX Media ist eine Systemerweiterung für Windows, die auf DirectX Foundation aufbaut und das System um die Multimedia-Komponenten DirectShow, DirectAnimation und DirectTransform erweitert. Nur für Windows 95 und Windows 98. Windows NT-Anwender bekommen DirectX mit den NT-Service-Packs, in Windows 2000 ist DirectX integriert.

SciTech Direct GL 1.01 Trial; Download. Entnommen bei PC Magazin.  

Unterstützt Ihr Grafikkarten-Treiber kein OpenGL, sollten Sie GLDirect testen. Mit SciTech GLDirect können Sie viele OpenGL-Anwendungen und Spiele mit Ihrer DirectX-kompatiblen Grafikkarte starten, weil die die OpenGL-Befehlen automatisch in DirectX-Befehle umgesetzt werden.

vTuner 2.0; Download. Entnommen bei Zip.to/Freeware

vTuner is a complete access guide to the world of live entertainment, music, news, and talk on the Internet.

W98 DirectX 6.0; Download

Auf der Download-Seite können Sie Ihre Sprache wählen und erhalten dann eine 3,8 MB große Datei zum Installieren. Insbesondere für Spiele unentbehrlich.

WebTracks 1.0; Download. Entnommen bei Zip.to/Freeware

WebTracks uses a proprietary music format to compress music files and play them immediately upon reaching a web page with embedded music.